Die Heimatgemeinschaft Altwilmsdorf musste die Heimatstube im Recker Rathaus aufgeben. Die bis dahin dort vorhandenen Dokumenten-Bestände wurden am 18. / 19. Juli 2024 und am 05. September 2024 an das „Dokumentationszentrum Flucht-Vertreibung-Versöhnung“ in Berlin übergeben.
Hier werden die vielen Erlebnisberichte, persönlichen Aufzeichnungen und Dokumentationen der 1946 Vertrieben Altwilmsdorfer dauerhaft erhalten, fachgerecht archiviert und für wissenschaftliche Auswertungen bereitgestellt.
Am Samstag, 12.10.2024 hat die Heimatgemeinschaft Altwilmsdorf mit ihren Gästen aus dem Recker Gemeinderat und dem Heimatverein Recke am Gedenkstein im Bürgerpark Steinbeck der Gefallenen, Vermissten und verstorbenen aus Altwilmsdorf gedacht.
Der Vorsitzende Christoph Nössler zeigte kurz die Geschichte der Heimatgemeinschaft Altwilmsdorf auf, die Treffen seit 1971 in Recke-Steinbeck, die Übernahme der Patenschaft der Gemeinde Recke über die verstreut lebenden
Flucht und Vertreibung sind schrecklich. Sie stellen einen Angriff auf die Würde jedes einzelnen Betroffenen dar, wie sie in Artikel 1 unseres Grundgesetzes jedem Menschen zuerkannt wird.
Was Flucht und Vertreibung tatsächlich bedeuten, aus dem eigenen Haus gejagt zu werden, davon können die Betroffenen, wie die Erlebnisgeneration der aus Altwilmsdorf Vertriebenen, berichten. Schmach, Gewalt, Verzweiflung, Verlust von Eigentum und Heimat,
Der Vorstand der Heimatgemeinschaft Altwilmsdorf traf sich am Samstag, 12. Oktober 2024 in Recke-Steinbeck zu seiner diesjährigen Sitzung.
Die Verantwortlichen berichteten über die Aktivitäten der letzten Monate und die aktuelle Arbeit im Vorstand.
Neben den Vorstandsmitgliedern waren auch der Recker Bürgermeister, vertreten durch Elisabeth Kleine Harmeier und Gerd Furche, die Fraktionsvorsitzenden im Recker Rat, eine Abordnung des Heimatverein Recke und